Ein modernes Einfamilienhaus mit grauer Fassade und hölzernem Sichtschutz unter klarem blauen Himmel. Vor dem Haus befindet sich ein gepflegter Garten mit kleinen Bäumen und Sträuchern.
Der Bundesverband Pro Passivhaus fördert Wohnbauprojekte im Passivhausstandard künftig mit 750 Euro. (Quelle: Pro Passivhaus/r-m-p architekten)

Gebäude + Energie 2024-07-25T07:33:24.077Z Zuschuss für Passivhausprojekte wird erhöht

Wer von Anfang an bei der Eigenheimplanung nachhaltig denkt und einen möglichst niedrigen Energiebedarf schon ab der ersten Skizze berücksichtigt, den fördert der Bundesverband Pro Passivhaus e.V. mit einem Zuschuss bei der Planung. Jetzt hat Pro Passivhaus diesen Zuschuss um 50 Prozent auf 750 Euro pro Projekt erhöht.

Pro Passivhaus unterstützt bereits seit vielen Jahren angehende Passivhausbewohner mit einem Planungszuschuss für das selbstgenutzte Passivhaus oder der Sanierung des Eigenheims in Richtung Passivhaus. Für die Förderfähigkeit muss die Planung mit dem Passivhaus-Projektierungspaket (PHPP) erfolgt sein und das Erreichen des Standards „Passivhaus“ (bei Neubauten) bzw. „EnerPHit“ (bei Sanierungen) nachgewiesen werden. 

Die Förderbedingungen sind sehr überschaubar: Während der Planungsphase wird der Antrag auf Förderung bei Pro Passivhaus e.V. eingereicht. Das dazugehörige Antragsformular ist hier zu finden. Nach Sichtung der benötigten Unterlagen entscheidet der Bundesverband über die Förderfähigkeit des Projekts. 

Die Ausbezahlung erfolgt nach Abschluss des Bau- oder Sanierungsvorhabens, wenn EnerPHit- oder Passivhausnachweis, sowie einige Bilder und die Pläne zur Dokumentation vorliegen.

zuletzt editiert am 25. Juli 2024