Eine spezielle Schraube sorgt dafür, dass die Fallrohrbefestigung von Tox Unebenheiten zwischen Wand und Fallrohr ausgleichen kann. (Quelle: Tox)

Außendämmung 12. May 2021 Thermisch getrennte Fallrohrbefestigung

Der Befestigungsspezialist Tox hat eine Fallrohrbefestigung für WDV-Systeme entwickelt, die einen variablen Abstand von 30 bis 60 Millimetern zwischen Wand und Fallrohr ermöglicht. Damit kann auch bei einer unebenen Fassade das Fallrohr lotrecht und thermisch getrennt befestigt werden.

Möglich macht das eine spezielle Schraube. Diese wird mit dem Stockschraubengewinde in den Kunststoffdübel „Thermo Vario“ bis zur Setzmarkierung eingedreht. Die am Kopf angeformte Gewindestange M10 lässt sich durch Ein- und Ausdrehen exakt auf den benötigten Abstand einstellen. Der Dübel entkoppelt die Befestigung thermisch von der Gebäudehülle.

Der „Thermo Vario“ wird mit dem mitgelieferten Setzwerkzeug direkt in die Dämmstoffplatte eingedreht. Das Gewinde des Kunststoffdübels schneidet sich in das Material und bildet eine formschlüssige Verbindung aus. Dies ermöglicht Haltekräfte bis zu 10 kg pro Befestigungspunkt. Ist die Dämmstoffplatte bereits verputzt, ist es erforderlich, mit einem 24-Millimeter-Bohrer vorzubohren. Die Spezialschraube wird eingedreht, nach dem Verputzen justiert und eine Abdeckkappe auf die Gewindestange geschoben. Darauf wird das Gewinde für die Fallrohrschelle geschraubt. Auf der Website von Tox gibt es weitere Informationen.

zuletzt editiert am 12.05.2021