Isovers neue Sanierungsfassade wurde speziell für ungedämmte, freistehende Bestandsgebäude mit ein- oder zweischaliger Außenwand der Gebäudeklassen 1 bis 3 entwickelt. Das System ist eine Alternative zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen.
Die neue Sanierungsfassade von Isover ist eine effiziente Möglichkeit, Hauswände energetisch zu sanieren, ohne dass die Bewohner das Gebäude während der Arbeiten verlassen müssen. Sie fußt auf einer direkt an der Bestandswand befestigten Holzkonstruktion, deren Gefache mit „Ultimate FSP-031“- beziehungsweise „FSP-034“-Fassadendämmplatten gefüllt werden. Als äußerer Abschluss folgt die Bekleidung mit „Rigips Glasroc X“ und einem abschließenden Putzauftrag.
Die Fassadendämmplatten zeichnen sich durch höchsten Brandschutz (Euroklasse A1, Schmelzpunkt > 1.000 °C) und einen sehr guten Wärmeschutz (WLS 032/WLG 035) aus. Formstabil, wasserabweisend und vlieskaschiert bieten sie darüber hinaus einen zuverlässigen Witterungsschutz – in der Bauphase sind die Platten bis zu drei Monate frei bewitterbar. Sie weisen zudem eine vergleichbare Schallabsorption auf wie Steinwolle (längenbezogener Strömungswiderstand ≥ 25 kPa), dabei ist die Hochleistungs-Mineralwolle wesentlich leichter und zudem bestens komprimierbar.
Feuchte- und schimmelresistent
Die feuchteresistente Spezial-Gipsplatte „Rigips Glasroc X“ verleiht der Sanierungsfassade die erforderliche Stabilität und Witterungsbeständigkeit. Die vliesarmierte Platte für die Anwendung in Außendecken und Außenwänden zeichnet sich ebenfalls durch sehr gute Brandschutzeigenschaften aus (Euroklasse A1) und verfügt über einen feuchte- und schimmelresistenten, mit Glasfasern verstärkten Gipskern. Nach Angaben des Herstellers ist sie darüber hinaus dimensionsstabil und damit ein sicherer Träger für Putzsysteme. Das geringe Plattengewicht ermögliche ein leichtes und sicheres Arbeiten.
Neben der einfachen Montage kann die Sanierungsfassade auch in Sachen Klimafreundlichkeit und Ressourcenschutz überzeugen: Alle Bestandteile sind recyclingfähig und die getrennte Rückbaubarkeit der Einzelkomponenten unterstützt das zirkuläre Bauen. Weitere Informationen >>>