Mit dem kabel- und batterielosen HUM-ID-Sensorsystem, lässt sich überprüfen, ob die Dämmung durchnässt ist oder Wasser im Dach steht. (Quelle: HUM-ID)

Außendämmung 4. August 2022 Nässe in der Dämmung aufspüren

Das Berliner Unternehmen HUM-ID stellt Sensoren her, die im Dach und im Boden verlegt werden, und mit deren Hilfe dann Nässe in der Dämmung festgestellt werden kann. Auf diese Weise können Energiekosten eingespart und Schäden vermieden werden.

Wasser in der Wärmedämmung sieht man dem Dach von außen nicht an. Aber: „Bei fast jedem zweiten Dach finden wir stehendes Wasser – oft schon bei der Abnahme“, sagt Gerd Müller, Geschäftsführer der HUM-ID GmbH. „Die regelmäßige Überprüfung von Dämmung und Abdichtung stellt somit eine dringliche Notwendigkeit dar, die in der Praxis leider häufig vernachlässigt wird. Auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wird dem Thema zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.“ Für den Mieter oder Eigentümer spürbar sind allein die Mehrkosten, die durch eine nicht funktionierende Dämmung entstehen. Zusätzliche Heizkosten von mehr als zehn Prozent sind dabei keine Seltenheit.

Eine regelmäßige Kontrolle der Dämmleistung ist also ratsam – und nicht nur, um Energiekosten zu sparen: Auch dauerhafte Schäden können verhindert werden, wenn es gelingt nasse Bereiche zu identifizieren und zu sanieren. Besonders einfach lassen sich Dächer verlässlich und regelmäßig mithilfe eingebauter Sensorik überprüfen. Mit den kabel- und batterielosen HUM-ID Sensoren wird überwacht, ob die Dämmung durchnässt ist oder Wasser im Dach steht. Die Sensoren lassen sich sowohl in Dächern, Wänden oder in Böden verlegen. Sie ermöglichen die Überprüfung der Dämmung oder auch von Abdichtungsebenen und können so frühzeitig Mängel nachweisen.

Die Nässesensoren können die Materialien zudem schon beim Einbau und ihren Verschleiß im Betrieb kontrollieren. Darüber hinaus sind Sensorsysteme wie das von HUM-ID rohstoffschonend, weil sie frühzeitig Mängel erkennen und so die Sanierungsflächen auf die tatsächlichen Schadensflächen begrenzen können. Weitere Informationen >>>

zuletzt editiert am 04.08.2022