Heidelberg Materials erweitert sein Portfolio um „Anhyment Slim“, einen dünnschichtigen, faserarmierten Fließestrich auf Calciumsulfat-Basis (Anhydritestrich). Im Vergleich zu herkömmlichen Estrichkonstruktionen ermöglicht das Produkt eine CO2-Einsparung von bis zu 36 Prozent aufgrund des geringeren Materialbedarfs.
Im Wohnbereich (gemäß DIN 1991-1-1) kann der neue Fließestrich mit einer Heizrohrüberdeckung ab 20 Millimetern eingebaut werden – etwa in Kombination mit Dämmschichten und Fußbodenheizungen. Durch den reduzierten Materialeinsatz verbessert sich auch die Wärmeübertragung, was den Energieverbrauch senkt und die Effizienz steigert.
Der Dünnschichtestrich wird mit dem Fahrmischer geliefert und kann ohne Wasser- oder Stromanschluss verarbeitet werden. Das spare Zeit und reduziere den logistischen Aufwand auf der Baustelle, so Heidelberg Materials. Durch seine sehr gute Fließfähigkeit lasse sich das Produkt zudem ergonomisch im Stehen verarbeiten. Zusammen mit seiner schnellen Festigkeitsentwicklung sorge das für einen schnellen Baufortschritt. Die Leistungsfähigkeit von „Anhyment Slim“ wurde durch die Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart geprüft und bestätigt.
Einheitliche Kriterien für nachhaltigere Produkte
Das Produkt gehört zum „evoBuild“-Sortiment von Heidelberg Materials. Unter dieser neuen, global einheitlichen Marke bündelt das Unternehmen seine CO₂-reduzierten und zirkulären Produkten. Darunter fallen Zemente, Betone und Fertigteile, die einen Beitrag zur CO2-Reduktion (mindestens 30 Prozent CO2-Reduktion) oder Ressourcenschonung (mindestens 30 Prozent Rezyklat oder mindestens 30 Prozent Materialeinsparung) leisten. Verfügbar ist „Anhyment Slim“ für Architekten, Estrichleger und spezialisierte Bauunternehmen im Raum Nordrhein-Westfalen, Rhein-Main, Rheinhessen-Kurpfalz, Franken und Niederbayern. Weitere Informationen >>>
