Ein ganzheitlicher Holzschutz von der Gewinnung bis zur langfristigen Nutzung ist wichtig zur Erhaltung unserer Ressourcen. Für Holzschützer stehen im Frühjahr wieder eine Reihe von Veranstaltungen an, von denen wir drei ausgewählt haben, die es zu besuchen lohnt.
Der Holzschutzfachverband Norddeutschland e.V. lädt am 01. März 2019 zur 48. Norddeutschen Holzschutzfachtagung nach Warnemünde ein. Auf dem Programm stehen an diesem Tag unter anderem Grundregeln des Feuchte- und Holzschutzes, moderne Schäden im Holzbau, Schäden an Fachwerkbauten und die Holzqualität von Pfahlgründungen. Die Vorträge sind praxisorientiert und veranschaulichen ihre Inhalte anhand einer Reihe von konkreten Beispielen. Das vollständige Programm und Hinweise zur Anmeldung stellt der Holzschutzfachverband Norddeutschland online zur Verfügung.
Am 16. März 2019 findet die 28. Holzschutztagung „Vom Rohstoff zum Werkstoff – Holznutzung und -erhaltung“ in Leipzig statt. Organisiert wird die Tagung vom Sächsischen Holzschutzverband und dem Schädlingskämpfer-Verband Sachsen.
Neben zahlreichen anderen Fachreferenten, die an diesem Tag sprechen, wird Manfried Eisbein vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen über Holzschutz und Denkmalpflege informieren und nimmt dabei vor allem die Gemeinsamkeiten in den Blick. Alle Vortragsthemen wurden unter Zuarbeit vieler Mitglieder des Vorstands und des Beirats favorisiert und ausgewählt. Das vollständige Programm ist auf der Homepage des Sächsischen Holzschutzverbandes einsehbar.
Seit 1992 bietet EIPOS die Fachfortbildung „Sachverständiger für Holzschutz“ an. Ab 24. Mai 2019 startet berufsbegleitend die 27. Matrikel in Dresden. Die Zusammenarbeit mit fünf Instituten der TU Dresden, dem Sächsischen Holzschutzverband e.V. und dem Institut für Holztechnologie gGmbH(IHD) bildet die fachliche Basis für die Qualität dieser Weiterbildung. Die berufsbegleitende Fachfortbildung führt zur umfassenden Kompetenz eines ausgewiesenen Sachverständigen. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, unter Berücksichtigung technischer, betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen spezielle Holzschutzprobleme zu beurteilen und anwendungstechnische Maßnahmen zu planen und auszuführen. In 11 Studienkursen garantieren 24 erfahrene Dozenten für die Aktualität der Lehrinhalte. Ein großes Spektrum an Themen bietet eine umfassende Qualifizierung für den Abschluss als Sachverständiger für Holzschutz. Die Übertragbarkeit der fachlichen Inhalte in ihre Umsetzung sichert der praxisorientierter Lehrplan. Praktika runden das inhaltlich anspruchsvolle Lehrprogramm ab. Mehr Informationen zur Fachfortbildung „Sachverständiger für Holzschutz“ finden sich auf der Website von EIPOS .