Hasit hat den „Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz“ auf den Markt gebracht. Durch die Verwendung des isolierenden Zuschlagstoffs Aerogel erreicht er einen drei- bis viermal besseren Dämmwert als herkömmliche Dämmputze.
Anwendungsgebiete sind insbesondere erhaltenswerte und denkmalgeschützte Fassaden sowie Nischen, Laibungen und Rundbögen. Auch bei der Sanierung von Grenzbebauungen oder Gemeinschaftseigentum, wenn nicht alle Eigentümer einer energetischen Fassaden-Sanierung zustimmen, kann der Dämmputz eine Lösung darstellen.
„Hasit Fixit 222 Aerogel“ ist ein mineralischer Dämmputz mit Aerogelgranulat. Er kombiniert nach Angaben des Herstellers die positiven Eigenschaften von mineralischen Kalkputzen mit den Vorteilen eines leistungsstarken Dämmstoffs. Der Nennwert der Wärmeleitfähigkeit beträgt λ D = 0,028 W/(m ∙ k). Die Baustoffklasse ist A2 nicht brennbar. Aufgrund seiner mineralischen, hoch kalkhaltigen Zusammensetzung ist der Aerogel-Dämmputz feuchteregulierend. Die geringe Wasseraufnahme und hydrophoben Eigenschaften stellen die Dämmleistung auch langfristig sicher.
Der Dämmputz wird als abgestimmtes System angeboten. Hierzu gehören die Untergrundvorbehandlung, der eigentliche Dämmputz, eine Armierung und die Farbbeschichtung. Die einzelnen Komponenten sind aufeinander abgestimmt. Die Verarbeitung ist mit der herkömmlicher Dämmputze vergleichbar, deren Leichtzuschlag aus Polystyrol oder mineralischen Stoffen besteht. Bei maschineller Verarbeitung kommt eine Putzmaschine mit Dämmputzausrüstung ohne Nachmischer zum Einsatz.
Weitere Informationen sowie Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter und die Fachbroschüre stehen im Internet unter www.aerogelputz.de zum Download zur Verfügung. Einen ausführlichen Artikel zu Aerogel-Dämmputzen von Thomas Stahl und Severin Hartmeier finden die Abonnenten von B+B BAUEN IM BESTAND auch im Online-Archiv.