Für den Einbau einer Fußbodenheizung muss im Bestand meist der alte Boden komplett entfernt werden. Nordwærme will das ändern: Das Start-Up aus Hamburg, setzt auf eine Methode, bei der mit Spezialfräsen Heizkreise direkt in bestehende Estrichböden eingefräst werden – das Herausreißen des alten Bodens entfällt, das Bodenniveau muss nicht angehoben werden.
Die Nachrüstung von Fußbodenheizungen gilt als Schlüssel für den Einsatz effizienter Wärmepumpen, ist aber mit konventionellen Mitteln oft sehr teuer. Die Methode von Nordwærme verspricht eine bezahlbare Lösung. „Bei rund 100 m² Wohnfläche liegen die Kosten für die Nachrüstung unserer Flächenheizung je nach Objekt zwischen 3.000 und 6.000 Euro“, so Sönke Löser, Geschäftsführer von Nordwærme. „Die Installation dauert meist weniger als eine Woche.“ Die neue Fußbodenheizung lässt sich in der Regel problemlos mit einer Wärmepumpe kombinieren – ein Vorteil, der nicht nur energetisch sinnvoll ist, sondern meist auch förderfähig: Wird beides zusammen beantragt, sind Förderquoten von bis zu 40 Prozent möglich, Einzelmaßnahmen werden häufig mit 20 Prozent gefördert.
Bewährte Technik aus den Niederlanden
Zur Vorbereitung entfernen die Kunden den alten Bodenbelag samt Klebern, dann kommt das Nordwærme-Team und fräst die Kanäle für die neue Fußbodenheizung. Nach dem Anschließen an den Heizkreisverteiler übernehmen Heizungsinstallateur und Bodenleger die Schlussarbeiten. Die Nordwærme GmbH setzt bei ihrer Methode auf bewährte Technik aus den Niederlanden: Die speziellen Fräsmaschinen sind genau für diesen Zweck – das direkte Schneiden der Heizkanäle in den vorhandenen Estrich – konzipiert. Fräsbar sind feste Estriche wie Zementestrich, Gussasphalt oder Trockenestrich. Weitere Informationen >>>
