Ein modernes Dachgeschoss mit großen Fenstern in einem historischen Gebäude mit traditioneller Architektur.
An diesem Beispiel ist gut zu erkennen, wie mit den „Swisspearl Sunskin Roof Lap“-PV-Modulen eine nahezu flächenebene Dachbekleidung kreiert werden kann. (Quelle: Marcel Gantenbein)

Anlagentechnik 2025-10-15T14:45:51.740Z Flächenebene, elegante PV-Dachbekleidung

Mit dem gebäudeintegrierten Solardachsystem „Swisspearl Sunskin Roof Lap“ entsteht eine nahezu flächenebene, elegante Dachbekleidung, die ohne eine doppelte Verlegung von Dachplatten und PV-Modulen auskommt. Platten und Module stehen in Schwarz, Grau, Braun und Ziegelrot zur Verfügung.

Zu dem System gehören PV-Module, ein eigens von Swisspearl entwickeltes Montagesystem und Ergänzungsplatten aus Faserzement für die Teilflächen des Daches, die nicht mit PV-Modulen belegt werden sollen. Die PV-Module in den neuen Farben „Granite SM 661“ (Grau), „Amber SM 762“ (Braun) und „Coral SM 361“ (Ziegelrot) sind generell mit satiniertem, reflexionsfreiem Glas ausgestattet. In klassischem Schwarz liefert sie das Unternehmen auf Wunsch sowohl mit satiniertem als auch mit Standardglas. 

Optische Verschmelzung mit den Faserzementplatten 

Swisspearl hat farblich zu den PV-Platten passende Dachplatten aus Faserzement entwickelt. So ist es bei allen vier Farbtönen möglich, Dächer Ton in Ton zu gestalten. Die farbigen PV-Module sind ebenso wie die passend beschichteten Faserzementplatten UV-beständig und erreichen die höchste Hagelwiderstandsklasse HW5. Werden PV-Module und Dachplatten im selben Format eingesetzt, dann kann mit durchgehenden horizontalen und vertikalen Fugen verlegt werden. Die Nutzflächen für die Energiegewinnung verschmelzen optisch vollständig mit den Dachplatten. Sowohl die Module als auch die Dachplatten werden mit einer minimalen Überlappung verlegt, die kaum sichtbar ist. Daher trägt das System den Zusatz „Lap“ im Namen. 

Die PV-Module können bei jedem Dach mit einer Neigung von 15° bis 60° zur Energiegewinnung genutzt werden. Sie haben einen Glas-Glas-Aufbau, bestehend aus getempertem Sicherheitsglas in einer Dicke von 3,2 mm. Für hohen Energieertrag sorgen monokristalline TOPCon Halbzellen. Je nach Standort, Ausrichtung und Neigung kann pro Modul mit einem Energieertrag von bis zu 900 kWh/kWp* im Jahr gerechnet werden. Weitere Informationen >>>

zuletzt editiert am 15. Oktober 2025