Mit „Oxal HSC“ hat die MC-Bauchemie eine cremeförmige Horizontalsperre auf den Markt gebracht. Das Produkt hydrophobiert die innere Oberfläche des Porenraums in der Mauer und unterbindet so den kapillaren Feuchtetransport im Mauerwerk.
Das anwendungsfertige Silan-basierte, cremeförmige Produkt ist nach WTA zertifiziert und kann nach Angaben des Herstellers auch bei hohen Durchfeuchtungsgraden bis zu 95 Prozent angewendet werden. Es verfügt über eine hohe Beständigkeit gegen Alkalien und wird drucklos über waagerechte Bohrlöcher injiziert. Diese sollten in einem Abstand von mindestens zehn Zentimetern einreihig und möglichst horizontal in die Lagerfuge ausgeführt sein. Der Bohrlochdurchmesser sollte zwölf Millimeter und die Bohrtiefe bis zwei Zentimeter vor Mauerwerksende betragen. Die Bohrlöcher müssen vor der Injektion mit ölfreier Druckluft ausgeblasen werden. „Oxal HSC“ kann dann sowohl mit einer einfachen Handpumpe oder Presse als auch mit Hilfe einer Förderpumpe mit lnjektionslanze eingebracht werden.