Knauf Superfil Einblasdämmung
Bislang gehört die Einblasdämmung zu den seltener verwendeten Technologien bei der Energetischen Sanierung. Das möchte der Fachverband Einblasdämmung ändern. (Abb.: Knauf Insulation)

Gebäude + Energie 2016-09-09T00:00:00Z Einblasdämmung als Alternative zum WDVS

Mit Einblasdämmungen lassen sich auch schwer zugängliche Hohlräume in Altbauten dämmen. Der Fachverband Einblasdämmung stellt auf seiner Website die zehn wichtigsten Dämmkonstruktionen vor.

Neben der Dämmung der Fassade besteht eine  Vielzahl von Möglichkeiten, ein Haus auch mit geringerem finanziellem Einsatz energetisch zu verbessern. Hohlräume, die oft bei Geschossdecken, Drempeln, Versorgungsschächten, Kaltdächern, Gewölben, zweischaligem Mauerwerk oder vorgehängten Fassaden bestehen, können mit Einblasdämmungen energetisch verbessert werden, auch wenn sie schwer zugänglich sind. Bis heute ist diese Dämmweise allerdings wenig bekannt.

Der Fachverband Einblasdämmung hat Lösungsmöglichkeiten für die oben genannten Bereiche entwickelt und auf seiner Website veröffentlicht. Auch in dem 2013 erschienenen Buch „Wärmedämmstoffe – Kompass zur Auswahl und Anwendung “ wird auf diese Lösungen eingegangen. Zum Einsatz kommen dabei Einblassysteme, bei denen Dämmstoff in loser Form in die Hohlräume eingebracht wird. Es stehen verschiedene Materialien zur Verfügung. Häufig können die Arbeiten von der Außenseite des Gebäudes her erfolgen, sodass wenig Schmutz und Lärm entsteht.

Zur Website des Fachverbands Einblasdämmung

Über den Fachverband

Der Fachverband Einblasdämmung möchte die Einblasdämmung als kostengünstige und wirkungsvolle Technologie zur Energetischen Sanierung bekannter machen. Außerdem sollen Qualitätsstandards und -siegel entwickelt werden, die für alle Einblasverfahren und -produkte gelten. Dazu werden auch Seminare und Vorträge angeboten, um das Wissen rund um die Einblastechnologie zu verbessern.

zuletzt editiert am 09. April 2021