Das Bild zeigt ein Merkblatt zur Ausführung von Sockelbereichen bei Wärmedämm-Verbundsystemen und Putzsystemen. Auf dem Titelblatt ist ein modernes Haus abgebildet.
Auf 24 Seiten erklärt die gerade erschienene Neuauflage des VDPM-Merkblatts, wie die Sockelbereiche bei Wärmedämm-Verbund- und Putzsystemen auszuführen sind. (Quelle: VDPM)

Außendämmung 2025-07-03T08:23:00Z VDPM legt Sockel-Merkblatt neu auf

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat das zuletzt 2020 aktualisierte Merkblatt „Ausführung von Sockelbereichen bei Wärmedämm-Verbundsystemen und Putzsystemen“ vollständig überarbeitet und an einigen Stellen ergänzt.

Zielgruppe für die 24-seitige Broschüre sind neben dem ausführenden Fachhandwerk vor allem Planer, Architekten und Sachverständige. Die Publikation wird mitgetragen vom Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (BAF), dem Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg (SAF) sowie dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB).  

Der einführende Abschnitt „Grundlegende Voraussetzungen und Definitionen“ wurde durch die Texte „Vorleistungen und Koordinierung anderer Gewerke (2.3)“ sowie „Dämmplatten im Perimeter- und Sockelbereich (2.5)“ erweitert. Neu ist außerdem die Tabelle 1, darin sind die Unterschiede in den „Anwendungsbereichen“ verschiedener bauaufsichtlicher Zulassungen als Perimeterdämmung anschaulich gegenübergestellt. 

Sockelausführung bei WDVS 

Der folgende Abschnitt thematisiert die Sockel-Ausführung und Details bei Wärme-dämm-Verbundsystemen (WDVS). In kurzen Texten und mit Grafiken illustriert werden praxisnah alle Details bei der Befestigung der Dämmplatten am Untergrund, beim Putzaufbau und Feuchteschutz sowie beim Übergang vom Sockelbereich zum WDVS beschrieben. Redaktionell ergänzt wurden die Abschnitte 3.1 „Befestigung der Dämmplatten am Untergrund (3.1)“ und „Feuchteschutz des Putzsystems/unterer Abschluss (3.3)“. Die fachgerechte Sockel-Ausführung von Putzsystemen auf Mauerwerk und Beton ist Thema des vierten Abschnittes. Sie wird anhand von Anwendungen im erdberührten Bereich, im Sockel- und im Übergangsbereich zur Fassade erklärt. 

Sieben besonders typische Konstruktionsbeispiele und ein Literaturverzeichnis runden das Merkblatt ab. Die Beispiele und Ausführungen beziehen sich auf die Regelanwendung, also auf die Wassereinwirkungsklasse W4-E. Das Merkblatt steht auf der Website des VDPM zum Download bereit und kann dort auch als Printversion bestellt werden.

zuletzt editiert am 03. Juli 2025