Am 2. Oktober 2025 findet das 22. tubag Sanierungsforum in Koblenz statt. Für die ganztägige Veranstaltung hat tubag, ein Unternehmen der Sievert Gruppe, ein abwechslungsreiches Programm rund um die Instandsetzung historischer Bausubstanz zusammengestellt.
Seit vielen Jahren trifft sich auf dem Sanierungsforum ein breit gefächertes Fachpublikum. Teilnehmende und Referenten stammen aus Bereichen wie dem Denkmalschutz, der Konservierung und Restaurierung, dem Fachhandwerk, der Architektur und der Statik. Dabei haben sich ein gegenseitiger Austausch und das Netzwerken als wichtige Bestandteile der Veranstaltung etabliert. Als Motto haben die Veranstalter in diesem Jahr einen Aphorismus von Johann Wolfgang von Goethe gewählt: „Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.“ Und so werden sich die Vorträge nicht auf die Vermittlung von Wissen beschränken, sondern gleichermaßen dessen Anwendung erläutern.
Zentrales Anliegen des Sanierungsforums bleibt, die Erhaltung historischer Bausubstanz aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. In einem ersten Schwerpunkt wird es in zwei Vorträgen um Nachhaltigkeit gehen: zum einen in der Denkmalpflege und zum anderen um historische Beispiele nachhaltiger Sanierungen. Im Weiteren setzen sich einige Beiträge näher mit Materialien und Materialuntersuchungen am historischen Bestand auseinander. Dabei wird die Grenze zwischen dem Möglichen und dem Nötigen ausgelotet und der Einfluss von Kalk und Gips in der Denkmalpflege näher beleuchtet. Den Abschluss des Forums bilden zwei Vorträge, die sich dem Wandel restauratorischer Lösungen vom Mittelalter bis in die Moderne widmen und Überlegungen zum richtigen statischen Umgang mit der historischen Bausubstanz anstellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an einem geführten Stadtrundgang durch die Koblenzer Altstadt teilzunehmen. Weitere Informationen und Anmeldung >>>