Mit einer neuen Broschüre und einer zugehörigen Landingpage informiert Isover über die Schallschutzleistung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden in Kombination mit geprüften Schallschutzkonstruktionen aus „Ultimate“ Fassaden-Dämmplatten.
Nach Auskunft des Herstellers zeigen aktuelle Prüfungen, dass sich das bewertete Schalldämmmaß etwa einer Kalksandsteinwand durch eine Dämmung mit 180 Millimeter starken „Ultimate FSP-034“-Platten, einer Aluminium-Unterkonstruktion und einer Faserzementplatte als Bekleidung um bis zu 16 dB verbessern lässt. Das heißt: Werden die Dämmplatten in eine vorgehängte hinterlüftete Fassade integriert, kann die Hochleistungs-Mineralwolle die gleiche Schallschutzleistung erbringen wie herkömmliche Steinwolle. Im Vergleich zu brandschutztechnisch vergleichbaren Steinwolle-Lösungen sind die Platten darüber hinaus deutlich besser zu komprimieren, was die Baustellenlogistik erleichtert. Zudem sind sie aufgrund ihrer Flexibilität ausgesprochen unempfindlich, bieten dadurch größere Sicherheit gegen Fugen, da sie kleine Unebenheiten problemlos ausgleichen, und sind einfacher zu verarbeiten.
„Bei der Schalldämmung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden kommt es nicht wie häufig angenommen auf die Masse des Dämmstoffs an“, erklärt Rebecca Bremen, Dipl. Physikerin in der Isover Produktentwicklung und Sachverständige für Schallschutz und Akustik. „Bei der Dämmung ist der längenbezogene Strömungswiderstand entscheidend. Außerdem muss der Dämmstoff weich federnd und nicht zu hart sein.“ Diese Voraussetzungen erfüllten die Dämmplatten. Weitere Informationen bietet Isover in einer kostenlos zum Download bereitstehenden Broschüre sowie auf der zugehörigen Landingpage.