Ein Bauarbeiter mischt etwas in einem Eimer auf einer Baustelle. Um ihn herum liegen verschiedene Werkzeuge und Farbrollen.
Zusammen mit dem Riss-Stoppgewebe „ASO-RSG“ lassen sich mit „Asodur-SG3-thix“ und „Asocret-HFF“ alte Böden schnell wirtschaftlich sanieren und abdichten. (Quelle: Schomburg)

Bauwerkserhaltung 2025-05-28T10:40:00Z Alte Böden abdichten und sanieren

Mit dem neuen „Thermopal“-Bodensanierungssystem von Schomburg können Fachhandwerker besonders kritische Untergründe, die mit Rissen oder Feuchtigkeit belastet sind, schnell und wirtschaftlich sanieren und abdichten.

Das neu entwickelte Riss-Stoppgewebe „ASO-RSG“ ermöglicht dies, indem es eine vierdimensionale Bewegungsaufnahme biete, so der Hersteller. Die Kraft könne sowohl horizontal, vertikal als auch in beide diagonale Richtungen aufgenommen werden. Durch die spezielle Gewebebindung lasse sich die Stabilität alter und beschädigter Estrich- und Betonflächen um bis zu 65 Prozent erhöhen – und das, ohne die Böden entfernen zu müssen. 

 „Damit ist unser Thermopal-Bodensanierungssystem ein absoluter Gamechanger in der Sanierung von kritischen Untergründen. Denn der Estrich-Rückbau entfällt komplett und auch auf eine aufwändige punktuelle Riss-Sanierung mit Reaktionsharz kann verzichtet werden“, sagt Rico Ramin, Produktmanager Bauwerksabdichtung und -instandsetzung bei Schomburg. 

Wasserdicht und robust 

Zu dem Bodensanierungssystem gehört noch die lösemittelfreie Epoxidharz-Sperrgrundierung „Asodur-SG3-thix“, die feuchtigkeitsverträglich und diffusionssperrend ist. Sie haftet auch auf feuchten Untergründen sehr gut, ist wasserdicht und dichtet dadurch gut gegen negativ drückendes Wasser ab. Abgerundet wird das Thermopal-Bodensanierungssystem vom mineralischen Industrieboden „Asocret-HFF“, der schnell erhärtet und damit früh belastbar ist. Er ist hoch verschleiß- und abriebbeständig. 

Die mit dem „Thermopal“-Bodensanierungssystem von Schomburg sanierten Flächen sind nicht nur besonders tragfähig, sondern auch gegen Feuchtigkeit geschützt. Sie halten einem Wasserdruck von bis zu 1 bar stand und entsprechen damit den Vorgaben des WTA-Merkblatts 4-6 (Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile). Damit eignet sich das System besonders gut für sämtliche Nutzflächen im Wohnbereich, aber auch für Garagen, Werkstattflächen oder Industrieböden. Es kann innen wie außen appliziert werden, und kann darüber hinaus für Bauteilübergänge und zur Untergrundvorbereitung nachfolgender Nutzschichten und Belägen eingesetzt werden. Von Vorteil ist auch die niedrige Aufbauhöhe des Systems von 5 Millimetern. Zusätzlich schützt das System vor Radongasbelastung im Gebäude. Weitere Informationen >>>

zuletzt editiert am 28. Mai 2025