25. April 2016 Ein Multitalent

Die energetische Sanierung historischer Gebäude erfordert neue Denkansätze. Im Besonderen im Fachwerkbau stellen die stadtbildprägenden Fassaden mit dünnen Gebäudeaußenwänden und meist konstruktiv geschädigtem Baugefüge den Planer vor einen komplexen Aufgabenmix. Die thermische Sanierung der Außenwände mit ihren maßstabgebenden schlanken Konstruktionselementen sollte in adäquat dünner Dimensionierung von circa 20 Zentimetern materialverträglich, homogen und zugleich konstruktiv wirksam gestaltet werden. Mit dem Einsatz eines neu entwickelten Plattenwerkstoffs aus dem nachwachsenden Rohstoff Typha kann dies innovativ und beispielhaft umgesetzt werden. Dies zeigt die Sanierung des Fachwerkgebäudes Pfeifergasse 9 in Nürnberg (Abb. 1).

Ausgabejahr: 2016
Ausgabenummer: 4

Autoren: Fritsch Alexandra, Theuerkorn Werner

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zuletzt editiert am 12.04.2021