
Ziel des „Nationalen Asbestdialogs“ ist, alle am Bau Beteiligten für dieses Thema zu sensibilisieren. Es sollte diskutiert werden, wie Bewohner, Nutzer, Mieter und die am Bau Beschäftigten effizient und effektiv vor Gesundheitsrisiken durch Asbest-Altlasten geschützt werden können. In einem transparenten, ergebnisoffenen Prozess sollten in drei aufeinander abgestimmten Dialogforen Themen wie Sensibilisierung und Aufklärung, Erkundung und Anforderungen bei den relevanten Tätigkeiten genauso angesprochen werden wie Fragen der Optimierung von Rechtsetzung und Vollzug. Die Ergebnisse des Nationalen Asbestdialogs wurden vom BMAS und BMUB in einem finalen Maßnahmenpaket zusammengefasst, das Vorschläge für gemeinsame Folgeaktivitäten sowie Rechtsetzung und Vollzug enthalten soll.
Auf einer Podiumsdiskussion werden die unterschiedlichen Ansichten und Erwartungen aus dem Nationalen Asbestdialog diskutiert und ein Ausblick auf mögliche weitere Vorgehensweisen und Anforderungen beleuchtet. Die Teilnehmer an der Diskussion repräsentieren dabei verschiedene Sichtweisen und Interessen:
■ Achim Sieker (BMAS)
■ Christoph Hohlweck (Vertreter Sanierungsfachbetriebe)
■ Martin Kessel (Vertreter Sanierungsgutachter)
■ Gerhard Citrich (Industriegewerkschaft, Arbeitnehmersicht)
■ Fr. Dr. Annemarie Gatzka (BZB Akademie, Ausbildung)
■ Rolf Lenzen-Gasper (Gebäudemanagement Stadt Aachen, Gebäudebetreiber, Nutzerschutz)
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