
Die „Schwere Schüttung“ bringt einerseits die für den Schallschutz notwendige Masse mit, anderseits ist sie aber auch einfach und problemlos einzubringen. Bei der neuen Schüttung handelt es sich um ein körniges Material aus Naturanhydrit mit Korngrößen von 0,5 bis 4 Millimetern und einer Restfeuchte bis 0,3 Prozent. Dank der speziellen Beschaffenheit verkrallen sich die Gesteinskörner ineinander und ergeben so einen hoch belastbaren Untergrund. Das Material ist nicht brennbar (nach DIN 4102).
Im System unter Fließestrichen, einem Fertigteilestrich von Knauf sowie einer dünnschichtigen Fußbodenheizung geprüft, kann die Schüttung in variablen Schichtdicken von 15 bis 150 Millimetern eingesetzt werden. So lassen sich Unebenheiten im Rohboden sowie im Bodenbereich laufende Rohrleitungen und andere Installationen ausgleichen. Der Einbau erfolgt in einem Arbeitsgang. Eine stabilisierende Einlage ist ebenso wenig notwendig wie das anschließende Verdichten. Das Material wird einfach in der geforderten Endhöhe eingebracht und schon ist man fertig. Unter bestimmten Voraussetzungen muss der Fachunternehmer lediglich noch eine Schrenzlage, die der Bodenprofi ohnehin meist zur Hand hat, als Rieselschutz einbauen. Im Ergebnis steht ein stabiler und tragfähiger Unterbau, der mit nur einem Produkt ausgeführt werden kann. Weitere Informationen auf der Website von Knauf.